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Zuletzt bearbeitet:
17.01.2016




























 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Lärm- und Abgasschutzgemeinschaft 
B 1-Initiative Dortmund e.V.

Aktuell

2015

Mitgliederversammlung 2015/16: 11. 2. 2016, 19 Uhr, Vereinslokal der Kleingarten-Daueranlage Hans Böckler  (Einladung)

B 1-Tunnel
Die Planung des B1-Tunnels wird weiter verfolgt und ist im Bundesverkehrswegeplan 2015 aufgenommen (Aussage von Straßen NRW) (Tunnel).

2014

Die Stickoxidbelastung (NO2) lag 2014 wieder über dem zulässigen Grenzwert von 40μg
(Luft).

Neue Bundesbankfiliale am Westfalendamm bringt noch mehr Verkehr auf  die überlastete B 1.

Die B 1 ist mit über 100.000 Kfz/Tag eine der am stärksten belasteten Autobahnen in Deutschland - in Dortmund aber  eine innerstädtische, teilweise angebaute Hauptverkehrsstraße mit Ein- und Ausfahrten zu Wohnhäusern und Bürogebäuden. Die Breite der Fahrstreifen entspricht in mehreren Abschnitten nicht der Verkehrsbelastung (erhöhte Unfallgefahr trotz Tempo 50).

Zusätzliche Nutzungen oder Nutzungsverdichtungen am Rheinland- und Westfalendamm beeinträchtigen die Funktionalität der B 1 weiter und verschlechtern die Luft- und Lärmbelastung für die Anrainer noch mehr .

Die B 1-Initiative trug deshalb im Rahmen der 48. Änderung des Flächennutzungsplans und der Aufstellung des Bebauungsplans Ap 190 Bedenken gegen die Ansiedlung der Bundesbankfiliale im Gewerbegebiet Marsbruchstraße vor. Die Stellungnahme wurde vom Rat zurückgewiesen (Schreiben der Stadt DO).

Keinen Ausbau der A 40 ohne B 1-Tunnel!

Die Landesbehörde Straßen NRW plant den 4-streifigen Ausbau der A 40 vom Autobahnkreuz Dortmund-Unna bis zur Marsbruchstraße in Dortmund.
Die B 1-Initiative wandte sich im Planfeststellungsverfahren gegen diese Maßnahme, weil sie noch mehr Verkehr auf die bereits überlastete B 1 im Stadtgebiet leiten würde. Ohne eine verbindliche Perspektive für den B 1-Tunnel sollte der Ausbau der A 40 gestoppt werden (Einspruch).
Die erforderlichen Lärmschutzwände werden aus städtebaulichen Gründen abgelehnt (Presse).

Ganztägiges Durchfahrtsverbot für Lkw vom Rat der Stadt Dortmund abgelehnt

Eine Ausweitung des bestehenden nächtlichen Durchfahrtsverbots für Lkw auf 24 Stunden würde die Belastung mit Luftschadstoffen (inbes. Stickoxid) und die Lärmbelastung entlang der B 1 verringern. Andere praktikable Maßnahmen zur Erfüllung der EU-Normen für die Luftreinhalteplanung stehen der Stadt Dortmund nicht zur Verfügung.

Die B 1-Initiative forderte deshalb die Stadt Dortmund erneut auf, das bestehende nächtliche Lkw-Durchfahrtsverbot, das sich bewährt hat, auf 24 Stunden auszuweiten.

Die Verwaltung hatte dem Rat die Durchführung dieser Maßnahme (für 4 Jahre auf Probe) empfohlen. In der Beschlussvorlage wurden die Verlagerungseffekte auf den Autobahnring als geringer eingeschätzt als der Beitrag für die Entlastung der B 1-Anrainer (Karte) von Luftschadstoffen.

Der Rat lehnte am 15. 5. 2014 die Maßnahme trotz der Empfehlung der Verwaltung mit der Mehrheit von SPD (Pressemitteilung) und CDU und gegen die Stimmen der anderen Parteien (Pressemitteilung der Grünen) erneut ab (Beobachterprotokoll; Presse).

Der Regierungspräsident (Schreiben an den OB) sah sich ohne ein positives Votum der Stadt Dortmund nicht in der Lage, die Maßnahme durchzuführen.

Die B 1-Initiative gibt nicht auf und erwägt - wie bereits zur Durchsetzung des nächtlichen Durchfahrtsverbots für Lkw - eine erneute Klage beim zuständigen Verwaltungsgericht, um wenigstens eine normgerechte Belastung mit Luftschadstoffen zu erreichen..

Eine Politische Woche der SPD stellte am 12. 3. 2014 die Gartenstadt und ihre Probleme auf die Agenda (mehr).

2013

Luftbelastung: Untätigkeitsklage der B 1-Initiative gegen die Stadt Dortmund in Vorbereitung

Seit dem Beschluss der EU-Kommission vom 25.2.2013, die zu hohe Stickstoffdioxidbelastung in deutschen Städten nicht weiter zu tolerieren, drohen den Städten hohe Geldstrafen von bis zu 50.000 Euro pro Tag.
Der Grenzwert wird an der Dortmunder B 1 seit 2006 deutlich und kontinuierlich überschritten.

Zur Reduzierung der Abgas- und Feinstaubbelastung stellten Anwohner der B 1 bereits am 22.11. 2012 bei der Stadt Dortmund erneut einen Antrag auf die ganztägige Ausweitung des bestehenden Verbots für den nächtlichen LKW-Durchgangsverkehr auf der B 1. Nach über einem halben Jahr wurde der Antrag noch nicht beschieden..
Die B 1-Initiative wird deshalb eine Untätigkeitsklage gegen die Stadt Dortmund einreichen.
Presse: Ratlose Behörden;
Mehr Abgase als erlaubt

Die Stickstoffdioxidbelastung liegt an den beiden Messstellen Rheinlanddamm und Westfalendamm mit 52μg bzw. 45μg weiter über dem Grenzwert von 40μg (LANUV).
Bei Feinstaub traten 2013 16 Überschreitungstage auf (LANUV).

Die unzulässige Luftbelastung an der B 1 zwingt die Stadt zum Handeln.

EU lehnt Dortmunder Antrag auf Fristverlängerung für Einhaltung der Stickstoffdioxidgrenzwerte ab. (mehr)

B 1-Initiative berät Gladbecker Initiative und berichtet über den Dortmunder Weg zum Nachtfahrverbot (mehr)

2012

Tunnelplanung erneut aufgenommen

Im Februar 2012 beschloss der Rat der Stadt Dortmund, den Planungsprozess für den Tunnel noch einmal von vorne zu beginnen (Presse).
Vor 2020 ist mit dem Baubeginn nicht zu rechnen (mehr).
Der Dortmunder MdB Marco Bülow fasste am 4. 9. 2014 den aktuellen Verfahrensstand zusammen (sein Schreiben).
Messstation für Feinstaub am Westfalendamm

Der Einsatz der B 1-Initiative zahlt sich aus (Vorgeschichte): Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW errichtete am Westfalendamm/Kreuzung Märkische Straße eine Messstation für Feinstaub (PM10) und nahm sie am 22. 6. 2012 in Betrieb. Damit kann die hohe Feinstaubbelastung in der östl. Innenstadt erstmals direkt und kontinuierlich gemessen werden. Messung und Berechnung von Abgaswerten an der B 1 in Dortmund: Erläuterungen.

Feinstaubbelastung weiterhin zu hoch

Die Luftqualität gefährdet in Dortmund wie in den anderen Großstädten in NRW weiterhin die Gesundheit. Sie ist auch im vergangenen Jahr nicht zurückgegangen (WR 15. 3. 2012).
Ein ganztägiges Durchfahrtsverbot für Lkw, die einzige konkrete, sofort wirksame und kostenlose Maßnahme zur Verbesserung der Feinstaubbelastung, lehnte der Rat am 30. 6. 2011 ab.

Stadt kann Grenzwerte für Stickoxide nicht einhalten

Die Belastung mit dem Atemgift Stickoxid, das vor allem von Dieselfahrzeugen produziert wird, überschreitet am Rheinland- und Westfalendamm weiterhin die gesetzlich verbindlichen EU-Grenzwerte (Messwerte). Die Stadt ist hilflos und hat bei der EU Fristverlängerung beantragt (WR 13. 3. 2012).
Ein ganztägiges Durchfahrtsverbot für Lkw, die einzige konkrete, sofort wirksame und kostenlose Maßnahme zur Verbesserung der Luftqualität, lehnte der Rat am 30. 6. 2011 ab.

Stadtbahnhaltestellen an der B 1 bald barrierefrei?

Die Haltestellen der Stadtbahnlinie U 47 an der Lübkestraße und Max-Eyth-Straße sind nur über Brückenbauwerke mit Treppe zugänglich. Menschen mit Gehbehinderung, schwerem Gepäck oder Kinderwägen können die Haltestelle Max-Eyth-Straße nicht und die Haltestelle Lübkestraße nur durch Überquerung einer Richtungsspur der B 1 an der ampelgeregelten Kreuzung erreichen.
Die B 1-Initiative bemüht sich deshalb zusammen mit dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) und der Initiative Pro Bahn um einen Umbau der beiden Haltestellen.
Nach dem vorläufigen Aus für den B 1-Tunnel will die Stadt Dortmund nun den barrierefreien Ausbau der Haltestellen in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken und dem Land NRW  vorantreiben (WAZ 27. 3. 2012; WR 28. 3. 2012).
Zum aktuellen Stand: RN, 19. 1. 2015

Gartenstadt erstickt im Durchgangsverkehr

Die Anwohner der Stadtrat-Cremer-Allee klagen über eine starke Zunahme der Verkehrsbelastung .Die B 1-Initiative führte deshalb (in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt) am 11. 10. 2011 eine Dauerzählung des fließenden Verkehrs durch.
Die Zählung ergab eine Verkehrsmenge von 4.089 Kfz/24 h, davon 1.868 in Fahrtrichtung Ost (stadtauswärts) und 2.222 Kfz/24 h in Fahrtrichtung West (stadteinwärts), was einer Verdoppelung seit 1999 entspricht.
Während die Anwohner die steigende Verkehrsbelastung in erster Linie auf Schleichverkehr von und zur Stadtkrone Ost zurückführen, sieht der Stadtbaurat in einer Antwort auf eine entsprechende Anfrage der BV Innenstadt-Ost die Hauptursache in einer Zunahme des Anliegerverkehrs.
Er lehnte deshalb die von den Anwohnern geforderten verkehrsregelnden Maßnahmen ab (Schreiben).
Darauf antworteten Anwohner mit einer Gegenstellungnahme und mit einer erneuten Verkehrszählung am 16. 5. 2013, bei der die Kennzeichen abgeglichen wurden, um den Durchgangsverkehr genau zu erfassen am  (mehr).

13.000 Dortmunder leiden unter Dauerlärm

Das erste Lärmkataster für Dortmund deckt auf, dass der der meiste Lärm von Hauptverkehrsstraßen wie der B 1 ausgeht. "Rund 8.400 Bürger sind tagsüber einer Geräuschkulisse ausgesetzt, die über 70 dB(A) liegt, teils sogar höher als 75 dB(A). Nachts wächst der Kreis der Betroffenen sogar auf knapp 13,000 Bürger, weil dann strengere Richtlinien von 60 dB(A) gelten" (WR 11. 2. 2012).
Trotzdem lehnte der Rat die Verwaltungsvorlage für ein ganztägiges Durchfahrtsverbot für Lkw - eine wirksame Maßnahme gegen den Straßenlärm - ab.

2011

Sechsstreifiger Ausbau der A 40/B 1 bis ins Dortmunder Stadtgebiet geplant

Vom 14. bis 17. 11. 2012 fand die Anhörung zum geplanten sechsstreifigen Ausbau der A 40/B 1 zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna und der B 236 n im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens statt.
Die B 1-Initiative hatte eine Einwendung eingereicht und war bei der Anhörung vertreten (Protokoll).
In der Anhörung wurde deutlich, dass der Ausbau auch dann vorgenommen werden soll, wenn der B 1-Tunnel erst danach oder gar nicht gebaut werden sollte. Damit würde - wie schon westlichen Stadtportal - weiterer Autobahnverkehr in die Dortmunder Innenstadt geführt.

Rat lehnt ganztägiges Durchfahrtsverbot für Lkw ab

Mit den Stimmen von SPD und CDU lehnte der Rat am 30. 6. 2011 eine Vorlage der Verwaltung ab, die eine Ausweitung des geltenden Durchfahrtsverbots für Lkw auf den ganzen Tag begründet hatte. Sie war das Ergebnis eines runden Tisches aus Umweltamt, Tiefbauamt, Stadtplanungsamt und B 1-Initiative.

Die Stadtverwaltung war anhand von Modellrechnungen zu dem Ergebnis gelangt, dass "bei einem Lkw-Verbot für den Durchgangsverkehr auf dem Autobahnring nur eine geringfügige prozentuale Zunahme des LKW-Verkehrs zu erwarten [ist], was hinsichtlich der Lärmbelastung nur marginale Auswirkungen hat. Gleichzeitig wäre eine wahrnehmbare Verbesserung der Lärm- und Abgassituation auf der B 1 zu erwarten.[...] Der zu erwartende Rückgang [...] entspricht einer Verkehrsmenge von 2.715 LKW im Zeitraum von 6-22 Uhr." Die beiden großen Ratsfraktionen setzten sich ohne überzeugende Gegenargumente über die Expertise der Fachämter hinweg.

Die B 1-Initiative hatte vor der Abstimmung die Argumente für die Ausweitung des Durchfahrtsverbots für Lkws allen Ratsfraktionen am 8. 6. 2011in einer Pressemitteilung dargelegt.

Umsetzung eines Lkw-Transitverbots an der B 1 in Dortmund

Die Möglichkeiten zur Lenkung des Lkw-Transitverkehrs durch geeignete Beschilderung sind in Dortmund noch nicht ausgeschöpft: Verbesserungsvorschlag in Anlehnung an die Münchner Praxis

Der Bußgeldkatalog für die Missachtung von Durchfahrtsverboten sieht in Hessen im Wiederholungsfalle auch einen Eintrag ins Verkehrszentralregister vor: die Praxis in Hessen

Stadt Dortmund plant nächsten Schritt zur Einhaltung der Grenzwerte für die Abgasbelastung an der B 1

WR berichtet über Vorbereitung eines ganztägigen Transitverbots für Lkw (zum Artikel), das die Menge der durchfahrenden Lkw um ca. 2.700 Einheiten verringern soll.
Ein wichtiger Nebeneffekt: Beschleunigung des Berufs- und Lieferverkehrs.

Maßnahmen zur Luftverbesserung an der B 1 kommen wieder in Fahrt

Die WR Dortmund berichtete am 17. 1. 2011 ausführlich über die Forderungen der B 1-Initiative zur Verringerung der Abgasbelastung entlang der B 1 (zum Artikel).

Die Einbeziehung der  Dortmunder B 1 in eine ruhrgebietsweite Umweltzone und die Einführung einer Lkw-Maut stehen erneut zur Entscheidung. Die Umweltdezernenten der anderen Ruhrgebietsstädte warten auf eine Zusage aus Dortmund, die IHK stellt sich quer (Presse: "Neuer Zoff").

Ein schwerer Chemieunfall auf der B 1 unterstreicht die Notwendigkeit eines ganztägigen Durchfahrtsverbots für Lkw und der Einführung einer Mautpflicht. Die RN berichteten ausführlich unter Bezug auf die Forderungen der B 1-Initiative (zum Artikel).

B 1-Tunnel: Gespräche laufen (wieder)

RN, 29. 1. 2011: "Die Stadt will vorbereitet sein." Stadt und Land bereiten neues Planfeststellungsverfahren vor. Zeithorizont: acht bis zehn Jahre, falls 2015 wieder Mittel vorhanden sein sollten... (zum Artikel).

Finanzierung für B 1-Tunnel gestoppt?

Wie nicht anders zu erwarten geriet nach der Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses für den Neubau der A 40/B1 in Dortmund auch die Finanzierung des Tunnelbaus unter die Räder. Während im Oktober 2010 das Verkehrsministerium NRW "das Projekt noch wollte" (WR, 11. 10. 2011: Neuer Anlauf für den B1-Tunnel"), war die Finanzierung im Dezember weiter unklar.

Im Januar 2011 stellte die Bundesregierung fest: "Es können keine Aussagen zum Erfordernis weiterer Untersuchungen und Gutachten getroffen werden." Während die WR in ihrer Essener Ausgabe noch nicht das endgültige Aus erkennen wollte ("Die Sache liegt auf Eis."),  interpretierte sie diese Auskunft in der Dortmunder Lokalausgabe skeptischer: "Die Pläne werden nicht wieder aufgegriffen."

Selbst nach einer Wiederbelebung des Tunnelprojektes könnte nach Expertenmeinung mit dem Bau erst nach  zehn bis fünfzehn Jahren begonnen werden.

Die B 1-Initiative fordert deshalb die Stadt Dortmund, die Bezirksregierung und das Land NRW auf, alle Maßnahmen zu ergreifen, die geeignet sind, die Stickoxid- und Feinstaubbelastung in den Wohngebieten an der B 1 auf ein normgerechtes Maß zu reduzieren.

Pressemitteilung: Schockstarre nach „Aus für B 1-Tunnel“ überwinden!

Planung für B 1-Tunnel gestoppt.

Das OVG Münster hat am 26. 8. 2009 (und in einem weiteren Verfahren am 2. 9. 2009) den Planfeststellungsbeschluss des Ministeriums für Bauen und Verkehr für den Neubau der A 40 in Dortmund aufgehoben (Pressemitteilung des OVG).

Die Dortmunder Medien berichteten ausführlich (WR: Anwohner stoppen B 1-Tunnel; Die Chance zum Nachbessern).
Die B 1-Initiative reagierte sofort mit einer Presseerklärung und mehreren Interviews.

Das überraschende Urteil bestärkt die B 1-Initiative in ihrer Strategie, von Stadt und Land sofort machbare Verbesserungen für die Menschen entlang der 'Stadtautobahn' einzufordern und nicht nur auf Maßnahmen in der ferneren Zukunft zu setzen (zu unseren Forderungen).

Ältere Meldungen

Verkehrsminister Wittke: "Baustart für B 1-Tunnel noch im Sommer" (mehr)

Nachtfahrverbot und Geschwindigkeitsreduzierung zeigen Wirkung
fast 1.000 Lkw weniger auf der nächtlichen B 1;
Durchschnittsgeschwindigkeit nachts um 10 km/h gesunken, aber noch um 17 km/h
über den erlaubten 50 km/h.
(Presse, mehr)

RP Arnsberg legte Entwurf  zum Entwurf des Luftreinhalteplans
Östliches Ruhrgebiet vor. B 1-Initiative verfasste Stellungnahme.
(Text, mehr)                                                                                             

Lärmkarte für Dortmund veröffentlicht - besonders hohe Belastung an der B 1.
"Dauerkrach an der B 1" (RN, 29. 5. 2008),
"15 000 Dortmunder nachts von Lärm gequält" (WR, 31. 5. 2008) (mehr)

"Nachtfahrverbot für Lkw zeigt Wirkung"
"Größtenteils halten sich Brummifahrer daran, wie die Kontrollen der
Polizei in der Nacht vom 28. auf den 29. Mai zeigten." (WR, 31. 5. 2008)

"Das Nachtfahrverbot ist eine Farce" (WR)
Erste polizeiliche Kontrolle wenig ergiebig -
Verwaltung trickst mit 75 km-Korridor für Durchfahrtsverbot (Presse)

Großer Erfolg für die B 1-Anwohner:  
Nächtliches Transitverbot für Lkw in Kraft
Seit 6. 2. 2008  ist die B 1 zwischen den Autobahnkreuzen Dortmund-
West und Dortmund-Unna für durchfahrende Lkw über 7,5 t gesperrt.
Lkw ohne Ziel in Dortmund müssen von 22 bis 06 Uhr auf den Autobahn-
ring ausweichen, um den Lärmschutz entlang der B 1 zu verbessern.
(RP Arnsberg; Presse)

Standorte der Sperrschilder für das Lkw-Nachfahrverbot
(WR 22. 12. 2007, Karte)

Tempo 50 auf der Dortmunder B 1 
Maximal 50 kmh zwischen B 236n und Kreuzung Ophoff;
in Vorbereitung bis Kreuzung Wittekindstraße (Presse).

Umweltzone
Wird die Umweltzone Ruhrgebiet ein Flickenteppich? (mehr)

Reinigung der Abgase aus dem geplanten B 1-Tunnel
Die B 1-Initiative fordert die Reinigung der Abgase zur Einhaltung der Immissionsgrenzwerte in der Umgebung der Tunnelportale.
Sie unterstützt die Initiative des Dortmunder Bundestagsabgeordneten Marco Bülow zur Finanzierung einer Pilotanlage zur Abgasreinigung durch die Bundesregierung. (Pressemitteilung)
Neuer Straßentunnel in Madrid: Referenzfall für den B 1-Tunnel? (mehr)

Nachtfahrverbot kommt nach 22 Jahren
Stadt Dortmund lenkt endlich ein und bittet den RP um die Sperrung der B 1 für den nächtlichen Lkw- Durchgangsverkehr
(Schreiben der Stadt).
 Presse: WR, RN; Interview WDR Lokalzeit; RN Interview der Woche; mehr.

Ratsausschuss beschließt Nachtfahrverbot für den Lkw-Durchgangsverkehr auf der B 1.

Die Stadt Dortmund muss ihre Haltung zum Lärmschutz an der B 1 revidieren:
Berufung der Stadt Dortmund gegen Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen vom OVG Münster abgelehnt (mehr; Pressemitteilung des OVG)

Podiumsdiskussion zur Feinstaubgefahr an der B 1 am 16. 10. 2007  großer Erfolg
(Einladung; Einführung) (Presse; Photos)

Luftreinhalteplan Östliches Ruhrgebiet zur Abstimmung beim NRW-Umweltministerium (Pressemitteilung RP Arnsberg 21. 01. 08) (mehr)

Stellungnahme (Text) der B 1-Initiative zum zweiten Entwurf des Luftreinhalteplans Dortmund (Text)

Grundsatzurteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Feinstaubbekämpfung (Pressemitteilung)


Hintergrund

Die Bundesstraße 1 (B 1) verbindet auf Dortmunder Stadtgebiet die Autobahnen A 40 und A 44 . Sie führt neben dem Dortmunder Quell- und Zielverkehr auch überregionalen Durchgangsverkehr durch Wohngebiete und entlang von Bürogebäuden.

Die Verkehrsbelastung der B 1 ist mit durchschnittlich 100.000 Kfz/Tag höher als auf einem normalen Autobahnabschnitt. Die Belastung mit Feinstaub, Abgasen und Lärm ist deshalb an keiner Dortmunder Straße so hoch wie an der B 1.

Die Lärm- und Abgasschutzgemeinschaft B 1-Initiative Dortmund e.V. ist ein Zusammenschluss von Dortmunder Anwohnern der Bundesstraße 1, die sich seit 1995 dafür einsetzen, dass die Lärm-, Feinstaub- und Abgasemissionen entlang der B 1 auf das gesetzlich vorgeschriebene Höchstmaß reduziert werden.

Die B 1-Initiative Dortmund e.V. fordert von der Stadt Dortmund und der Bezirksregierung Arnsberg u.a. die Einrichtung eines nächtlichen Fahrverbots für  den Lkw-Transitverkehr.

Sie unterstützt die Klage von B 1-Anwohnern vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen zur Durchführung verkehrslenkender Maßnahmen gemäß § 45 Abs. 1 StVO.

Sie fordert vom Verkehrsminister in Düsseldorf die Einführung der Lkw-Maut auf der B 1.

 

Kontakt

Gerhard Schubert schubi.photo@unitybox.de
Marlies Schellbach m.schellbach@dokom.net

verantwortlich i.S.d.PR: Dr. Volker Kreibich volker.kreibich@tu-dortmund.de  
 

Lärm- und Abgas-Schutzgemeinschaft B 1-Initiative Dortmund e.V.
Vorsitzender: Gerhard Schubert, Joseph-Scherer-Str. 2c, 44139 Dortmund